DIY: T-Shirts, selbst gemacht

Mit dem nahenden Frühling erhöht sich auch allmählich die Zahl der Sonnenstunden und so eröffne ich hiermit offiziell die T-Shirt-Saison. Allerdings sind T-Shirts modisch betrachtet etwas problematisch. Alljährlich gestaltet es sich nämlich immer wieder als äußerst schwieriges Unterfangen, ein ungewöhnliches, originelles T-Shirt zu finden.

Das T-Shirt ist, wahrscheinlich noch vor der Jeans, das populärste Kleidungsstück, das es gibt. Dementsprechend werfen sich Labels aus jedem Preisniveau ins Zeug und kreieren ganze Lastwagenladungen unterschiedlich bedruckter Stücke. Man hat also die Qual der Wahl und hat man dann gequält gewählt, so begegnet man an der nächsten Straßenecke einer Person, die das gleiche T-Shirt trägt. Oder man findet endlich ein T-Shirt, das originell und innovativ ist. Ein T-Shirt, das keiner hat – aber sobald der Blick auf das Preisschild fällt, wird klar, warum das so ist. Schrecklich. Das Einzige was man also tun kann, ist selbst ein T-Shirt zu entwerfen. Klingt uncool, macht aber sehr viel Spaß. Hier nun meine Kreationen, die ohne großes handwerkliches Geschick und wenig Zeitaufwand herzustellen sind.

Entgegen des allgemein vorherrschenden Knallfarbentrends habe ich mich für die weniger anstrengenden Farben Schwarz und Grau entschieden. Das gekachelte T-Shirt wurde mit kleinen Quadraten aus schwarzen Velourslederresten beklebt, auch die Schulterkappen sind aus Leder -Textilkleber und Lederreste gibt es in Bastelläden und Stoffgeschäften.
Das T-Shirt mit dem AMEN-Aufdruck entstand mithilfe von Buchstabenschablonen und schwarzer Textilfarbe – Buchstaben ausdrucken und ausschneiden.
Als Grundlage diente jeweils das klassische Herren-T-Shirt mit Rundhalsausschnitt von H&M für solide 4,99 Euro. Für die großzügig abgetrennten Ärmel bin ich selbst verantwortlich.
Weitere Kreationen: