Links: Pretty Lights, oben rechts: Justin Martin, links unten: Adana Twins |
Elektronische Musik wird oftmals mit quirliger Stimmung und wildem Tanzen verbunden, dabei können viele Tracks dieses Genres auch durchaus entspannend und leger daherkommen. Besonders fein: die Entdeckung der Woche „Everyday“ von den Adana Twins. Die beiden Twins-Herren heißen laut Fanpage Take It Easy und Friso, sind beim Hamburger Label Jeudi Records unter Vertrag, der Baalsaal ist ihre Geburtststätte – beste Voraussetzungen also für eine Musik, die zu jeder Tageszeit für die optimale Atmosphäre sorgt.
Wenn sich Hiphop, Soul und Elektro verbinden, entsteht aus dieser Fusion etwas so Exquisites wie das Stück „Finally Moving“ von Pretty Lights. Derek Vincent Smith, der Kopf hinter diesem Namen, kommt aus Denver und sagt über sich selbst: „At a time when music lovers from almost all subcultures and genres are finding common ground in the basic form of bangin‘ beats, Pretty Lights is giving the people what they want: electro organic cutting-edge party rocking beats that fill venues with energy and emotion and send dance floors into frenzies.“ Merci, Mr Smith, ich bekomme jedes Mal einen Seligkeitsschub, sobald mir „Finally Moving“ zu Ohren kommt.
Auf die Frage, warum er DJ geworden sei, antwortet Justin Martin schlicht: „I started playing the pots and pans when I was 2… and now I‘m a DJ.“ Einen ausgefeilten Sinn für Rhythmen beweist der in San Francisco lebende Musiker mit seinem Lied „Don’t Go“ jedenfalls allemal. Interessant sind auch die von ihm genannten derzeitigen Einflüsse auf seine Musik: „music, family, friends, and fun“. In diesem Sinne: happy friday!