Die Schönen Seiten sind wieder da: das „Z“-Magazin!

Wenn die Frankfurter Allgemeine Zeitung, seit über einem Jahr meine allmorgendliche Frühstückslektüre, auch einmal über Mode schreibt, dann ist jeder, der sich das als eingefleischter Mode-Liebhaber entgehen lässt, wirklich selbst Schuld. Qualitativ hochwertige Texte über die schönste materielle Nebensache der Welt finden sich nämlich selbst im Zeitalter der feinen Independent-Magazine immer noch allzu selten, unter Garantie aber auf den Schönen Seiten des großformatigen Heftes „Z“, das morgen der FAZ sowie der Neuen Zürcher Zeitung beiliegen wird.


Ich habe netterweise vor dem Erscheinungstag ein „Z“-Exemplar zugeschickt bekommen, daher diese kleine Preview. Alfons Kaiser erklärt im Editorial, jetzt, wo allmählich die dunkle Jahreszeit anbreche, solle man sich doch gerade mit erhellenden Bildern und Texten aus der Modewelt aufmuntern, die sich nun ja ohnehin wieder mit den Kollektionen des kommenden Sommers 2013 beschäftigt: „Wer seiner Zeit voraus ist, dem macht der Herbst nichts vor“, so Monsieur Kaiser, und ebenso positiv und heiter geht es mit den erlesenen Inhalten des Magazins weiter: das Porträt über die Chloé-Chefdesignerin Clare Waight Keller erläutert uns den Erfolg des nun seit sechzig Jahren bestehenden französischen Modelabels, wie gut und schnell man in Buenos Aires shoppen kann, berichtet wie immer Melanie Mühl in ihrer amüsanten Kolumne, Wolfang Joop gewährt einen Einblick in seine neue Wunderkind-Kollektion für den kommenden Sommer, eine Modestrecke mit feinen Winterkleidern darf natürlich auch nicht fehlen – und dann hätten wir da noch die Streetstyle-Kategorie, in der ich erfreulicherweise unter dem Titel „Berlin? Bien sûr!“ auch Erwähnung finde – mitsamt Outfit-Bild natürlich! Welch eine Freude! Also, liebe Leute, das „Z“ gibt’s nur einen Tag im Handel zu erwerben – hin da!

Einige Eindrücke aus dem Magazin: