Woher ich im Big Apple noch die Energie zum Schreiben nähme, fragte unter dem vorletzten Beitrag Kommentator Philipp. Ganz einfach: New York ist die Stadt der Workaholics, und selbst wenn ich nur vier Monate hier bin und wahrscheinlich ganz legitim jeden Abend bis in die Puppen tanzen gehen könnte, lasse ich mich vom arbeitssamen Ethos der New Yorker gerne anstecken. Hier geht man aus und arbeitet DANACH noch unter heiterem Alkoholeinfluss. Oder am nächsten Morgen mit erhöhter Kaffeedosis. Das funktioniert tatsächlich, so elektrisierend wie diese Stadt ist. Und schlafen kann ich schließlich immer noch, wenn ich wieder in Berlin bin, wo auch unter der Woche viele Leute nicht vor 10 Uhr aus ihren Löchern kriechen.
Zum Anlass der gerade angelaufenen New York Fashion Week habe ich mich zudem wieder mit meinem liebsten Arbeitgeber zusammen getan und verkünde heute mit großer Freude, dass gerade meine ersten Schlagzeilen von der Modewoche auf FAZ.net veröffentlicht wurden. Zum Rückblick auf die ersten Tage der Fashion Week geht es hier entlang. Darauf stoße ich mit einer großen Tasse Kaffee an und mache mich gleich auf den Weg zu den nächsten Schauen – Fortsetzung folgt!